Was ist der Unterschied zu einem herkömmlichen Lattenrahmen?
Flexible Lattenrahmen gleichen vom Grundaufbau den starren Lattenrahmen. Ein Massivholzrahmen mit der jeweiligen Liegefläche von z. B. 140x200 cm, ist quer mit dünnen und leicht gebogenen Federleisten versehen, die dem Druck, der auf die Matratze ausgeübt wird, nachgeben. Zusätzlich ist ein verstellbarer Lattenrost in verschiedene Bereiche unterteilt. In der Regel weisen diese Lattenroste eine Verstellung im Kopf- und Fußbereich auf.
Das Lattenrost dem Schlafverhalten anpassen
Durch verschiedene Verstellmöglichkeiten lässt sich der Lattenrahmen optimal dem Schlafverhalten anpassen. Wer die Füße höher lagern möchte, nutzt die Fußverstellung und stellt das Fußteil in die gewünschte Schräglage. Unabhängig davon lässt sich das Kopfteil ebenfalls in die gewünschte Schrägstellung versetzt, für alle die noch entspannt Lesen möchten oder aus gesundheitlichen Gründen in einer aufrechteren Position liegen müssen.
Verstellbare Lattenroste und die Zusatzausstattungen
Neben der Möglichkeit der Verstellung, dessen Bedienung manuell oder elektrische erfolgen kann, sind die meisten Lattenroste mit einem Mittelgurt zur besseren Stabilisierung ausgestattet. Des Weiteren lassen sich einzelne Leisten mit einer individuellen Härtegradregulierung an das Gewicht und die Liegeposition anpassen.
Tipp: Um auch bei Doppelbetten die nötige Stabilität zu gewährleisten, ist es ratsam, zwei einzelne Lattenrahmen zu verwenden. Dies hat den weiteren Vorteil, dass sich beide Partner das Lattenrost so einstellen können, wie sie es wünschen. Ein Bett mit einer Liegefläche von 180x200 cm oder 200x200 cm wird dann einfach mit zwei Lattenrosten in 90x200 cm oder 100x200 cm ausgestattet.