Wie ist eine Gelmatratze aufgebaut?
Eine Gelschaummatratze besteht aus mehreren Schichten. Eine zwei bis acht Zentimeter dicke Gelschschaum-Schicht liegt auf einem Matratzenkern, der meist aus Kaltschaum, Komfortschaum oder Federkern besteht. Dieser Kern sorgt für den Gegendruck und kann im Gegensatz zu dem Gelschaum im Härtegrad variieren. Ummantelt ist die gesamte Matratze mit einem atmungsaktiven Bezug.
Für wen sind Gelschaummatratzen geeignet?
Gelmatratzen bieten ein ähnliches Prinzip wie ein Wasserbett. Das Gel gibt bei Druck nach, schmiegt sich dem Körper an und der Körper wird ergonomisch unterstützt. Durch diese Punktelastizität ist die Matratze optimal für Seiten- und Rückenschläfer, Personen mit einem eher unruhigen Schlafverhalten und Personen mit Rücken- und Gelenkbeschwerden geeignet.
Vorteile einer Gelschaummatratze
Wer sich für eine Gelschaummatratze entscheidet und diese regelmäßig dreht, kann sich auf eine lange Lebensdauer der Matratze freuen. Gelschaum ist resistent gegen Hausstaubmilben und Bakterien, somit ist die Matratze besonders Allergiker freundlich. Neben der hohen Elastizität und der punktgenauen Druckentlastung reagiert Gelschaum im Gegensatz zu Visco-Schaum bei Wärme und Kälte gleich. Der Schaum bleibt auch bei niedrigen Temperaturen schön weich.