Welche Matratzenvarianten gibt es gerollt?
Nicht alle Matratzenarten lassen sich rollen. Am besten eignen sich dafür Matratzen mit einem Schaumkern wie zum Beispiel Kaltschaum. Das Material ist leicht und flexibel, daher lässt es sich gut zusammenpressen. Auch manche Taschenfederkernmatratzen gibt es in gerollter Form. Jedoch ist dies schwieriger, je mehr Federn vorhanden sind und je dicker sie wird. Die Federn können beim Zusammenrollen beschädigt werden. Latexmatratzen sind hingegen gar nicht als Rollmatratze geeignet, da das Material sehr empfindlich auf Verformungen reagiert.
Welche Vorteile bietet die gerollte Matratze?
Die Matratzen werden für den Versand unter Druck eng zusammengerollt, dadurch wird weniger Verpackungsmaterial benötigt. Außerdem lässt sich die kompakte Form einfacher Transportieren und passt in so gut wie jedes Auto und durch jedes Treppenhaus. Nach dem entpacken wird die Matratze einfach auf das Lattenrost gelegt und sie beginnt sich zu entfalten und erhält nach kurzer Zeit ihre eigentliche Dicke und elastischen Eigenschaften.
Größen und Härtegrade
Die Rollmatratzen sind in allen gängigen Größen für Einzelbetten wie zum Beispiel 80x200 cm, 90x200 cm oder 140x200 cm sowie für Doppelbetten in 160x200 cm oder 180x200 cm erhältlich. Auch beim Härtegrad und Matratzen mit einzelnen Zonen macht die Rollmatratze keine Ausnahme. Man sollte beim Kauf darauf achten, dass die Härte auf das Körpergewicht abgestimmt ist. H2 ist für Personen bis ca. 80 kg, H3 bis ca. 100 kg und H4 für Personen bis ca. 120 kg Körpergewicht geeignet.