Der Aufbau
Beistellwagen sind vom Gesamtaufbau her ähnlich, unterscheiden sich jedoch individuell. Beispielsweise hat der eine Wagen eine separate Halterung für Flaschen, dafür verfügt der andere über mehrere Körbe. Die verschiedenen Möglichkeiten finden Sie in der folgenden Übersicht:
- Zwei Rollen und zwei Standfüße oder insgesamt vier Rollen
- Zusätzliche Halterungen für Flaschen
- Mit oder ohne Haltegriff
- Mit oder ohne Körbe
- Schubladen oder herausnehmbare Flächen
Die Einsatzgebiete
Vorab muss gesagt werden, dass man einen Beistellwagen eigentlich für so gut wie alles verwenden kann. Möchten Sie von den üblichen Anwendungsbereichen abweichen, ist einfach nur ein bisschen Kreativität gefragt (lesen Sie hierzu doch einmal den „Tipp“-Textblock).
Im Allgemeinen wird ein Beistellwagen dafür verwendet, um Stauraum in der Küche zu schaffen. Besteht Platzmangel und die Pfannen und Töpfe können einfach nirgendwo mehr untergebracht werden, schafft ein praktischer Beistellwagen Abhilfe. Ein anderer Verwendungszweck wäre der des Servier- oder Abräumwagen: Mit einem Servierwagen sind die zubereiteten Gerichte so schnell wie noch nie am Tisch und mit einem Abräumwagen ist schmutziges Geschirr im Nu‘ verschwunden. Gerade bei mehreren Personen am Esstisch ist das ein großer Vorteil. Ist die Mahlzeit vorbei und das Geschirr weggeräumt, kann der Beistellwagen wieder umfunktioniert werden: Was halten Sie von einem Teewagen oder Barwagen? Ganz nach Lust und Laune können Sie dementsprechend nachmittags Tee und Gebäck auf dem Wagen servieren oder in den Abendstunden alkoholische Getränke. Neben all diesen funktionalen Einsatzgebieten kann man den Beistellwagen natürlich auch schlichtweg für Dekorationen verwenden. Gerade auf gläsernen Wagen machen sich filigrane Figuren, schöne Bilderrahmen oder ein paar stimmungsvolle Kerzen sehr gut.